Es war das Jahr 1984 da fanden sich die Schützenvereine Basum-Sussum, Döthen-Stottenhausen, Hekese und Restrup das erste Mal zum Ausschießen des Werner-Wöste Pokals zusammen.
Werner Wöste stiftete diesen Pokal vor allem, um die Freundschaft zwischen den benachbarten Vereinen zu pflegen und zu stärken. So stand bei diesem Wettbewerb auch stets das gesellige Beisammensein im Vordergrund und am Schießstand siegte manch glückliche Hand mehr als manches scharfes Auge.
Im turnusmäßigen Wechsel richteten die Vereine bis heute jährlich abwechselnd dieses traditionsreiche Schießen aus, nur die Coronapandemie zwang sie zwei Jahre zur Pause.
Dieses Jahr erfolgte die Neuauflage unter neuem Namen mit neuem Pokal. In einer Sitzung der Präsidenten einigte man sich in harmonischer Runde auf den Namen Hünen-Pokal. Die Eggermühlener waren es, die turnusmäßig als erster Verein die Ausrichtung dieses neuen Pokalschießens durchführten – selbstverständlich unter Beibehaltung der alten Traditionen mit Knobeln und guter Geselligkeit.
Zunächst ermittelte man den Sieger der zwei im „alten“ Pokal erfolgreichsten Vereine. Im Vierkampf setzten sich Theresa Escher und Jürgen Schenke aus Hekese gegenüber Marco Hömer und Ingo Gerdes aus Basum-Sussum durch. Anschließend schossen die vier Mannschaften mit jeweils 10 Schützen den Hünen-Pokal aus. Am Ende waren es die Schützen aus Döthen-Stottenhausen, die mit klar überlegener Ringzahl den Sieg für sich beanspruchen konnten. Die Plakette für die beste Einzelschützin ging an Theresa Escher (Hekese).
Nach dem Turnier verweilte man noch einige Stunden in geselliger Runde. Das Ausschießen im nächsten Jahr wird gemäß der 1984 festgelegten Statuten in Döthen-Stottenhausen stattfinden – wie üblich am Freitag nach der Ankumer Kirmes.